Philipp Rodleitner
Magister „Internationale Entwicklung“, Mediator, Vortragender, Medienpädagoge, Moderator und Massagetherapeut
Philipp, du bist jetzt seit einiger Zeit bei der Initiative Impulse.Schule.Internet als Trainer und Vortragender dabei. Wie bist du zu uns gekommen?
Wenn man an Zufälle glaubt, war dies einer der schönen. Denn als ich mich selbstständig gemacht habe, haben mich zwei Freunde gleichzeitig auf „Saferinternet“ aufmerksam gemacht. Die Erzählungen über das Arbeitsumfeld machten mich gleich neugierig und hellhörig. Da ich schon mit Volksschülern gearbeitet hatte – ich leitete die Peer-Mediationsausbildungen für 2.-3. Volksschulklassen – wollte ich mich auch hier auf diese Zielgruppe spezialisieren. Und so kam ich auch zu Alexander. Ich ging nur ein Mal mit ihm mit, um die Arbeit kennenzulernen und war sofort begeistert. Der schauspielpädagogische Ansatz hat mich gleich gefangen.
Wie lässt sich die Kombination Workshops leiten und Massieren erklären?
Meine berufliche Laufbahn ist noch nie sehr geradlinig verlaufen. Nach der HTL für Hochbau, die ich 1995 abgeschlossen habe, kam ich über Umwegen zur Massageausbildung. Dort bin ich unter anderem auch „hängengeblieben“. Die Kombination ist für mich tatsächlich sehr ausgleichend. Auf der einen Seite die sehr kommunikative Arbeit mit den SchülerInnen, die herausfordernd und quirlig sind. Und auf der anderen Seite die ruhige, körperbetonte Arbeit mit meinen MassageklientInnen. Für mich eine perfekte Kombination. Und die kann ich jetzt bei den isi-Impulstagen in vielen Volksschulklassen gleich zum Einsatz bringen!